Was immer du über den Start eines Online-Business gehört hast – es wird wahrscheinlich wahr sein. Es ist ein wettbewerbsintensives Umfeld, das selbst die klügsten Entrepreneure herausfordert. Der überwältigende Konsens ist allerdings, dass die Einrichtung eines Onlineshops jede Mühe im Vorfeld wert ist. Wenn du also selbst als Entrepreneur durchstarten möchtest, ist Online verkaufen gerade heutzutage eine absolut lohnenswerte Strategie.
Das Beste daran ist, dass du hierbei über die Grenzen deiner Stadt, deines Landes oder sogar deines Kontinents hinaus verkaufen kannst, ohne jemals deinen Arbeitsplatz zu verlassen! Wenn du erst einmal angefangen hast, kann praktisch jeder von überall auf der Welt dein Kunde werden.
Aber wo fängst du an? Und was verkauft sich gut im Internet?
Nachfolgend findest du einen Leitfaden mit allem, was du wissen musst, um online verkaufen zu können. Außerdem beantworten wir die Frage 'Was lässt sich gut verkaufen' mit fünf aktuellen Trendprodukten. Lass uns also direkt einsteigen.
Was verkauft sich gut: Aktuelle Trendprodukte
Wir wollen direkt in das spannendste Thema einsteigen: Was verkauft sich derzeit gut im Internet? Nachfolgend stellen wir dir fünf Trendprodukte vor, die sich gerade in diesem Jahr für das Verkaufen im Internet anbieten.
Wir haben die Produkte anhand unserer eigenen Datenbank und einer Google-Trends-Recherche bestimmt. Zusätzlich kann jedes dieser Trendprodukte in der Shopify-App DSers gefunden werden, das allen Shop-Inhabern auf Shopify kostenlos zur Verfügung steht. Wenn du ein Produkt findest, das dein Interesse weckt, kannst du es mit wenigen Klicks zu deinem Shopify Shop hinzufügen.
1. Verkaufen im Internet: Bartglätter
Herrenpflege, Herrenkosmetik und ähnliche Produktkategorien liegen bereits seit einiger Zeit im Trend. Ein Trend, der wahrscheinlich auch in Zukunft weiter an Dynamik gewinnen wird.
Ein tolles Nischenprodukt aus diesem Segment ist der Bartglätter. Laut Google Trends ist das Produkt erst im Jahr 2019 zu einem echten Trend geworden. Und auch, wenn die Suchanfrage etwas nachgelassen hat, ist die Nachfrage nach wie vor hoch.
In Sachen Marketing kannst du hier auf Suchmaschinenoptimierung setzen und Schlagwörter mit hoher Kaufabsicht belegen. Aber auch Content-Marketing bietet sich als Marketingkanal an. Informiere Kunden und Interessenten über die Bartpflege allgemein und die korrekte Nutzung deines Bartglätters.
Das tolle an dem Produkt ist, dass du viele Upselling- bzw. Cross-Selling-Möglichkeiten hast. So könntest du dein Angebot um Bartöle oder sogar Hautpflegeprodukte ergänzen.
2. Verkaufen Online: Katzenbetten
Das Haustiersegment ist bereits seit Jahren ein echter Dauerbrenner. Ein produkt, dass hier jedoch heraussticht, ist das Katzenbett. Das Potenzial ist riesig: Insgesamt leben 14,8 Millionen Katzen in 23 Prozent der Haushalte in Deutschland. Und alle von ihnen wünschen sich ein kuscheliges Bett.
Google Trends bestätigt die Nachfrage und zeigt ein steigendes Suchinteresse seit 2017.
Dein Marketing sollte sich auf visuelle Kanäle wie Instagram oder Pinterest konzentrieren. So könntest du Bilder auf passenden Pinterest-Boards markieren aud darauf direkt auf deinen Shop verlinken. Du kannst sogar einen Pinterest-Shop einrichten. Wenn du dich auf Instagram konzentrieren möchtest, besteht eine Möglichkeit in der Kooperation mit Influencern oder passenden Fanseiten. Mit etwas Glück (oder Budget) kannst du dir ein Feature oder einen Shoutout sichern, der dein tolles Katzenbett vor ein größeren Publikum bringt.
3. Produkte online verkaufen: Decken
Im vorherigen Abschnitt haben wir über die Wichtigkeit gesunder Gewinnmargen gesprochen. Decken fallen definitiv in diese Produktkategorie. Gleichzeitig ist aber auch die Nachfrage ungebrochen hoch, da die Leute immer mehr Geld für die Einrichtung Ihres Zuhauses ausgeben.
Dies bestätigt auch Google Trends, das eine steigende Nachfrage Jahr für Jahr und regelmäßige Spitzen zwischen Herbst und Winter zeigt. Dementsprechend hast du hier ein tolles saisonales Produkt.
Bei deinen Decken kannst du dich auf bestimmte Materialien fokussieren oder das Thema Nachhaltigkeit in den Vorderung stellen. Die Erfahrung zeigt, dass Wolldecken besonders gut funktionieren.
In deinem Marketing sollten sehr spezifische Keyword-Anzeigen eine große Rolle spielen. In deinen Anzeigen kannst du die Materialien oder den Einsatzzweck deiner Decke herausstellen. Aber auch Videos, die ein bestimmtes Gefühl vermitteln, können für dieses Evergreen-Produkt gut funktionieren.
4. Online verkaufen: Yogamatten
Auch Yoga ist ein Trend, mit dem E-Commerce-Entrepreneure schon länger sehr erfolgreich sind. Und was braucht man auf ejden Fall, wenn man Yoga machen möchte? Genau, eine Yogamatte. Gerade in den letzten zwei Jahren hat die NAchfrage nach diesem Trendartikel enorm zugenommen. Zugegeben, dieser Trend hat sich zuletzt etwas verlangsamt, was auch die Google Trends zeigen. Trotzdem denken wir, sich mit dem Produkt noch immer gute Umsätze erzielen lassen.
Geht es um das Marketing für Yogamatten, solltest du auf Lifestyle-Bilder setzen, die deine Yogamatten elegant in Szene setzen. Diese Bilderkannst du aschließend auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Pinterest verbreiten. Auch für Werbeanzeigen können solche Bilder sehr gut funktionieren.
Ein weiterer Ansatz, der sich hier anbietet, ist die Zusammenarbeit mit Influencern aus diesem Segment. Sie können deine Matten bewerben oder als Affiliate-Marketeraktiv bewerben.
5. Was verkauft sich gut: Strandtücher
Strandtücher sind ein saisonaler Dauerbrenner. Wer in den Urlaub fährt oder einfach nur am örtlichen Baggersee entspannen möchte, braucht ein Strandtuch. Die Nachfrage steigt in jedem Sommer aufs neue, was dieses Trendprodukt zu einer sicheren Umsatzquelle machen kann. Auch wenn die Nachfrage laut Google Trends (wahrscheinlich bedingt durch Covid) nicht ganz so hoch wie sonst war, gehen wir von einer schnellen Erholung aus.
Vermarkten lassen sich deine Strandtücher idealerweise mit gezielten Anzeigen in Suchmaschinen. Aber auch Lifestyle-Bilder in den sozialen Medien könne wirken. Außerdem aknnst du dein Produktangebot rund um Themen wie Strand, Sommer und Urlaub ausbauen. Wie wäre es zum Beispiel mit coolen Sonnenbrillen oder stylishen Strand-Shirts?
Online verkaufen: Ein attraktiver Weg zum eigenen Business
Jetzt weißt du also schon einmal, was sich gut verkauft. Auch wenn es nur 5 Ideen waren, kannst du sie als Startpunkt für deine eigene Recherchen heranziehen. Aber vielleicht fragst du dich noch immer, ob ein Onlineshop und das Verkaufen von Artikeln oder Serviceangeboten online überhaupt das Richtige für dich ist. Es gibt einige schlagende Argumente, die dafür saprechen:
Kannst du dir das Leben ohne das Internet vorstellen? Keine E-Mails, kein Last-Minute-Shopping, keine Katzenvideos … lassen wir es einfach dabei bewenden.
Genau aus diesem Grund erlebt die E-Commerce-Branche gerade ihr goldenes Zeitalter. Alle sind miteinander verbunden und genießen die Vorteile der vernetzten Welt von heute – und das ohne die Absicht, zu den alten Gewohnheiten zurückzukehren. Sich diesem Trend anzuschließen, scheint der klügste Weg zu sein, ein Online-Business auf die Beine zu stellen.
Hier noch ein paar weitere Gründe, die dafür sprechen:
1. Dein Geschäft ist dort, wo du bist
Eines müssen wir direkt von Anfang an klarstellen: Vergiss den „wirklichen“ Urlaub ohne Laptop – zumindest für das erste Jahr oder so.
Wenn du lernst, wie man online verkaufen kann, lässt sich jeder Ort der Welt zu deinem Büro machen. Und oft wirst du so am Wochenende, nachts und an Feiertagen arbeiten. Der einzige Unterschied ist, dass du es mit einem Lächeln auf deinem Gesicht tun wirst.
Egal, ob du vom Strand aus oder im Garten deiner Großmutter arbeitest – du wirst immer nur einen Knopfdruck (und eine WLAN-Verbindung) vom Zugang zu deinem Business entfernt sein. Alles, was du tust, muss dich in Richtung Erfolg führen.
2. Wenig Budget? Starte ein Business mit einem kleinen Investment.
Das Schöne an der Online-Welt ist, dass man sein Geschäft mit sehr geringen Anfangsinvestitionen in Gang bringen kann. Es hängt natürlich davon ab, welche Art von Business du aufbauen möchtest. Im Sinne dieses Artikels wollen wir aber davon ausgehen, dass du einen Onlineshop erstellen möchtest. Und wenn es um den Onlinehandel geht, scheint Dropshipping die ideale Strategie zu sein.
Mit minimalen Gemeinkosten, wie z. B. der Bezahlung für das Hosting deiner Website und dem Schalten einiger Online-Anzeigen, kannst du online verkaufen und in nur wenigen Monaten ein profitables Geschäft aufbauen. Und das ist alles andere als eine Fantasie. Es gibt mehr als genug Erfolgsgeschichten, die es belegen.
3. Du kannst rund um die Uhr Geld verdienen.
Während physische Einzelhandelsgeschäfte auf ihre Öffnungszeiten beschränkt sind, laufen Onlineshops 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Man muss also kein Genie sein, um das Potenzial in diesem Geschäftsmodell zu erkennen. Wenn du ausreichend Traffic für deinen Shop generierst und deine Konvertierung auf ein gutes Niveau optimierst, könntest du im Wesentlichen Geld im Schlaf verdienen – Online verkaufen als passives Einkommen also.
Es ist weniger zeitintensiv als beispielsweise der Betrieb einer Boutique, weil man nicht ständig anwesend sein muss. Mit automatisiertem Bestandsmanagement und einem robusten Plan für das Online-Marketing kannst du mit sehr wenig zusätzlichem Input deinerseits online verkaufen.
4. Es gibt viel Raum zum Wachsen.
Für Entrepreneure ist es oft nicht einfach, für einen konstanten Strom neuer Kunden zu sorgen. Auch wenn du vielleicht die heißesten Produkte auf Lager hast, kann es schwierig sein, neue Kunden zu finden und sie an dein Unternehmen zu binden.
Der Online Verkauf kann dieses Problem fast augenblicklich beheben. Nach den neuesten E-Commerce-Statistiken wird die Zahl der Online-Käufer im Jahr 2023 voraussichtlich 2,05 Milliarden erreichen. Das sind viele potenzielle Kunden. Hinzu kommt, dass diese Zahl rasch zunimmt und im Jahr 2023 voraussichtlich sogar ganze 2,14 Milliarden erreichen wird. Die Leute wollen einfach online einkaufen.
Was lernen wir daraus? Entrepreneure, die immer noch unschlüssig sind, was den Online Verkauf betrifft, sollten schnell handeln, bevor sie vielleicht den Anschluss verlieren. Außerdem könnte es bei so vielen Strategien, mit denen sich heutzutage online verkaufen lässt, nicht einfacher sein, aus dem wachsenden E-Commerce-Trend Kapital zu schlagen.
Das hört sich doch alles schon recht gut an, oder?
Tipps für den Onlineverkauf: Inspiration für die Produktbeschaffung
Lassen wir die Frage, wie man online verkauft, für einen Moment beiseite. Konzentrieren wir uns stattdessen auf die Frage: „Was kann man online verkaufen?“. Eine profitable Idee zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten, tolle Produkte für den Onlinehandel zu identifizieren.
1. Auf Trends aufsetzen
Wer will kein Trendsetter sein? Ein innovatives Genie mit einer bahnbrechenden Idee? Genau das ist der Traum vieler Entrepreneure. Die Welt des E-Commerce ist jedoch nicht immer aufgeschlossen gegenüber neuen und einzigartigen Ideen für den Online Verkauf. Um einen dynamischen Absatz zu gewährleisten, muss ein Onlineshop eine hohe Nachfrage in einem Markt bedienen und sich wachsende Trends oder Top-Nischen erschließen.
Wenn man auf der Jagd nach einer Idee ist, mit der man Geld verdienen kann, sollte man auf die Wünsche der Kunden hören. Ja, wir sprechen hier von Bestsellerlisten, Trendberichten und kuratierten Produktlisten.
Beginne deine anfängliche Produktrecherche, indem du ein weites Netz auswirfst. Zunächst solltest du die neuen und kommenden Trends auf einem Online Marktplatz wie eBay, Amazon oder Etsy untersuchen. Was sind die beliebtesten Produkte oder die im letzten Monat meistverkauften Artikel? Kannst du bestimmte Trends wie Farben, Formen, Stoffe oder Muster erkennen?
Wenn du eine grobe Vorstellung davon hast, was du online verkaufen möchtest, musst du eine Möglichkeit finden, diese Produkte für deinen Onlineshop zu beschaffen. Einer der besten Orte, um nach Dropshipping-Produkte zu finden, ist dabei DSers. Wirf am besten einen genauen Blick auf die Produktstatistiken.
Dort wirst du bestimmt etwas finden, das deinen Bedürfnissen entspricht. So dürften sich beispielsweise Produkte mit mehr als 500 Bestellungen in den letzten 30 Tagen relativ gut verkaufen. Du solltest schnell auf diese Produkttrends aufspringen, damit du der Konkurrenz einen Schritt voraus bist.
Dein nächster logischer Schritt wird die Auswahl von Produkten mit hoher Marge sein.
2. Fokus auf gesunde Margen
Was am Ende des Tages zählt, ist, wie viel Geld du behalten kannst. Gesunde Margen bestimmen die Zukunft deines E-Commerce-Geschäfts. Von daher solltest du alles daran setzen, deine Zeit und Mühe in Produkte zu investieren, mit denen du die besten Ergebnisse erzielst. Die durchschnittliche Bruttomarge im E-Commerce beträgt etwa 40 Prozent. Allerdings ist jeder Markt und jedes Produkt anders. Dementsprechend solltest du dir die Zeit nehmen, die Konkurrenz und das aktuelle Preisniveau zu analysieren.
Zu den einfachsten Taktiken, die du zur Gewinnmaximierung einsetzen kannst, gehören eine prominente Website-Präsenz für deine Gewinnerprodukte, die Priorisierung dieser Produkte in deinen Marketing-Initiativen und Cross-Selling-Kampagnen und das Hinzufügen von Variationen der meistverkauften Artikel (z. B. verschiedene Farben, Größen und Formen).
Shopify bietet ein Tool zur Berechnung der Gewinnmargen, das dir eine bessere Vorstellung von deinen Optionen geben kann.
Online verkaufen: Dein Weg zum Erfolg
Nun sind wir bereit, die Frage zu beantworten, wie man online verkaufen kann. Nachfolgend findest du einige Strategien, die du mit Leichtigkeit in die Tat umsetzen kannst.
1. Nutzung bestehender Vertriebskanäle.
Du kannst über Online-Marktplätze wie Amazon, eBay oder Etsy verkaufen. Allerdings hat diese Strategie ihre Vor- und Nachteile. Positiv ist, dass es dort eine etablierte, große Gemeinschaft von wiederkehrenden Kunden gibt, zu denen du Zugang erhältst.
Für jemanden, der gerade erst mit dem Onlinehandel beginnt, ist ein durchaus wichtiger Faktor, auf einen riesigen Pool von Online-Käufern zurückgreifen zu können, die der Plattform bereits vertrauen. Ein weiteres großes Plus für E-Commerce-Einsteiger ist die Möglichkeit, die Nachfrage nach den von ihnen angebotenen Produkten zu testen.
Du kannst sogar Ein-Produkt-Geschäftsideen testen, bei denen du eine ganze Marke um ein einzelnes Produkt herum aufbaust. Sobald du ein gutes Gespür dafür hast, was gerade beliebt und nachgefragt ist, solltest du mit dem Aufbau eines Onlineshops beginnen.
Warum aber die Strategie ändern, wenn sie gerade anfängt, Gewinne zu erwirtschaften? Dafür gibt es tatsächlich viele Gründe. Zunächst werden dir die großen Online-Marktplätze wie Amazon, eBay oder Etsy für jeden Verkauf eine Provision berechnen. Zweitens verhindert der Verkauf über eine solche externe Verkaufsplattform, dass du eine persönliche Beziehung zu deinen Kunden aufbauen kannst.
Im Wesentlichen wirst du nicht in der Lage sein, deren E-Mail-Adressen zu erfassen, nützliche Inhalte bereitzustellen oder deine eigenen Kampagnen durchzuführen, um mehr Umsatz zu generieren. Darüber hinaus kann ein solcher Online-Marktplatz deinen Shop jederzeit schließen, was frustrierend und vor allem kostspielig sein kann.
2. Online verkaufen über Social Media
Neben Online-Marktplätzen bieten Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram die Möglichkeit, deine Produkte potenziellen Kunden zu präsentieren. So kannst du zum Beispiel einen Facebook-Shop einrichten, um dein Inventar vor die Augen der Plattformnutzer zu bringen.
Interessenten können deine Artikel dann in den Warenkorb legen und direkt auf der Plattform bezahlen. Aber auch wenn du lieber eine unabhängige E-Commerce-Präsenz aufbauen möchtest, bietet Facebook verschiedene Möglichkeiten, über die sich online verkaufen lässt. Du kannst eine Unternehmensseite erstellen, Anzeigen schalten und Produkte in Facebook-Gruppen präsentieren.
Der Social-Media-Bereich ist auch ideal für die Zusammenarbeit mit Influencern. So könntest du Muster deiner Artikel an Influencer senden, um dafür einen Shoutout zu bekommen. Identifiziere einige Influencer in deiner Nische, indem du nach relevanten Hashtags suchst. Versuche anschließend, eine Partnerschaft zu etablieren, um deine Produkte durch Storys, Videos, Beiträge und mehr zu bewerben.
Lesetipp: Erfahre in diesen Artikeln mehr über Social Selling und Social Commerce.
3. Online verkaufen per Dropshipping
Dank Plattformen wie Shopify ist das Einrichten einer eigenen Website einfacher denn je. Du kannst eine kostenlose Testversion und eine riesige Auswahl an Online-Ressourcen nutzen, um deinen eigenen Shop in nur wenigen auf den Weg zu bringen.
Außerdem kannst du eine Dropshipping-App installieren, um den Aufwand durch Einkauf und Lagerung von Inventar zu vermeiden. Dropshipping hat unzählige Vorteile, was zu einer hervorragenden Möglichkeit macht, mit dem Online Verkauf zu starten. Am entschiedensten sind jedoch die minimalen Einrichtungskosten, da du weder eigenes Inventar einkaufen noch ein Lager verwalten musst.
Online verkaufen mit Shopify ohne Lager macht gerade als Einsteiger sehr viel Sinn. Es gibt auch die Möglichkeit, eine umfangreiche Auswahl an Produkten anzubieten, was zu einer schnellen Skalierung beiträgt. Außerdem erhältst du die Flexibilität, dein Business von jedem Ort der Welt aus betreiben zu können. Es ist die perfekte Kombination aus Potenzial und Freiheit, die digitale Nomaden und aufstrebende Entrepreneure anzieht.
Das Ganze ist jedoch nicht ganz stressfrei. Bei so vielen Erfolgsgeschichten, die das Interesse an diesem Markt beflügeln, ist die Konkurrenz im E-Commerce groß und wächst weiter. Daher ist es entscheidend, dass du deine Hausaufgaben machst, bevor du loslegst.
Einige der anderen am häufigsten genannten Probleme, wie z. B. die Suche nach den richtigen Lieferanten, lassen sich durch die Integration bestehender E-Commerce-Tools lösen. Mit über 6.000 Fünf-Sterne-Rezensionen und einem kostenlosen Basic-Plan ist DSers eine der beliebtesten Optionen, wenn es darum geht, Produkte in deinen Onlineshop zu importieren und den Bestand zu verwalten.
Online verkaufen: Häufige Fehler bei der Produktauswahl
Wie jedes andere Geschäft birgt auch der E-Commerce Risiken. Eines der größten bezieht sich auf die Wahl des besten Produkts oder der besten Dienstleistung für den Online-Verkauf. Nachfolgend beschreiben wir 3 häufig begangene Fehler bei der Produktauswahl, die du vermeiden solltest:
1. Produktauswahl ohne vorherige Marktrecherche
Produkte - Nachfrage - Recherche. Um online zu verkaufen, reicht es nicht aus, einen Onlineshop einzurichten, eine Auswahl an Produkten hochzuladen und darauf zu warten, dass sie verkauft werden. Im ersten Schritt solltest du den Markt untersuchen, eine entsprechende Analyse durchführen und eine Verkaufsstrategie entwickeln. Nur so kannst du die richtigen Trendprodukte für den Verkauf in deinem Onlineshop identifizieren und erfolgreich sein.
2. Wettbewerb mit den großen Playern
Wenn du Produkte anbietest, die in anderen Onlineshops leicht erhältlich sind, ist das keine gute Wahl. Wir empfehlen dir daher, übersättigte Marktsegmente zu vermeiden und dich zunächst auf eine eng definierte Nische zu konzentrieren und das Angebot später zu erweitern (sofern gewünscht).
3. Fehlende Geduld und Erwarten sofortiger Ergebnisse
Auch wenn du das perfekte Trendprodukt für den Verkauf im Internet ausgewählt hast, solltest du keinen sofortigen Verkaufsboom erwarten. Gestalte deine Markenidentität und verbreite sie im Internet, mache dein Produkt bekannt, biete einen guten Kundenservice und binde deine Kunden: So werden sich die gewünschten Ergebnisse und der Erfolg mit der Zeit einstellen.
Wie geht's weiter?
Glückwunsch. Du hast dein Produkte oder sogar mehrere Produkte gefunden, dich für einen Vertriebskanal entschieden. Du hast Motivation und möchtest deine Produkte online verkaufen, um damit Geld zu verdienen. Aber wie geht es nun weiter?
Wenn du alles eingerichtet hast, musst du nur noch mit der Bewerbung deiner Angebote beginnen deine ersten Kunden zu gewinnen. Das ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber mit etwas Experimentierfreude wirst du das hinbekommen! Denke aber daran, dass dieser Prozess Geduld erfordert und etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Es ist jedoch eine Art Schneeballeffekt - es geht nur langsam und mühsam los, wird dann aber immer besser, effektiver und lohnenswerter.
Um dir den Start in den Online Verkauf etwas zu erleichtern, haben wir dir nachfolgend einige unserer Guides zum Thema Marketing und Verkauf zusammengestellt:
- Social Selling: Definition und Strategien für dein Business
- Produktwerbung: Der ultimative Guide
- Die 6 besten Strategien für Influencer Marketing (mit Beispielen)
- Pinterest Shop: Die 5 wichtigsten Schritte zum Verkauf
- Marketing Mix: Mit 9 Marketingstrategien zum E-Commerce-Erfolg
- Was ist Content Marketing: Ein Leitfaden für Anfänger
Online verkaufen – das Fazit
Betrachten wir es mal so: Ein Onlineshop lässt sich fast kostenlos einrichten. Die äußerst geringe Anfangsinvestition bedeutet, dass es nur sehr wenige Risiken gibt. Gleichzeitig liegen die Faktoren, die den Erfolg deines Business bestimmen, vollständig in deiner Hand.
Wenn du die Zeit und die Mittel hast, einen Versandhandel im Internet zu starten, dann denke an die Devise, dass früher besser ist als später. Online verkaufen im eigenen Onlineshop war noch nie so einfach wie heute. Wir sind in jedem Fall da, um dich von Anfang an auf deiner Reise zu begleiten.
Du möchtest mehr erfahren?
- Die Erfolgsformel für finanzielle Freiheit in 10 Schritten
- Unternehmen gründen: Der komplette Schritt-für-Schritt-Leitfaden
- Die Zukunft des E-Commerce: Wie sich E-Commerce verändern wird
- Onlineshop erstellen: So richtest du deinen eigenen Shop in 30 Minuten ein
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